
Modernisierung der Hamburger Kunsthalle
Nach nur 17 Monaten Bauzeit wurde die Hamburger Kunsthalle am 30.04.2016 nach umfassender Modernisierung feierlich wiedereröffnet. Gemeinsam mit der Stadt Hamburg haben wir diese Modernisierung möglich gemacht und das Ziel verbunden, die Kunsthalle für Besucher attraktiver zu machen und die Strahlkraft des Museums über die Stadt Hamburg hinaus zu erhöhen. Die Modernisierung beinhaltete u.a. die Reaktivierung des ursprünglichen Haupteingangs am Gründungsbau mit dem Arkadenbereich, die Zentralisierung aller Serviceeinrichtungen im neuen Eingangsfoyer, eine Aufwertung der Sammlungs- und Veranstaltungsräume mit einem chronologischen Rundgang, ein schnelles Zurechtfinden im Museum durch ein Wegeleitsystem, die Inszenierung der Kunst durch modernste Lichttechnik, eine umfassende energetische Gebäudesanierung, einen neuen, behutsam integrierten Verwaltungsanbau mit Restaurationswerkstätten sowie die Renovierung des traditionsreichen Café Liebermann.
Unsere Sachspende von 15 Millionen Euro umfasste sämtliche Planungsleistungen und Baumaßnahmen. Die ECE, das Immobilienunternehmen von Stifter Alexander Otto, war Projektsteuerin und hat gemeinsam mit der Kunsthalle und den beteiligten Behörden die Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen geplant. Unser Stiftungsengagement und die ECE-Immobilienkompetenz gingen somit Hand in Hand. Von der Spendenzusage ging zugleich der Impuls aus, dass die Stadt das zentrale Gemälde- und Skulpturendepot saniert und die Außenanlagen neu und barrierefrei gestaltet hat. Somit ist die Modernisierung auch ein Best-practice-Beispiel für eine gelungene Public-Private-Partnership.